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Was Sie zu Home Office wissen müssen



Ab und zu zuhause ein Büro aufmachen – davon träumen viele Angestellte. Doch längst nicht jeder Chef ist begeistert davon.


Neu ist die Idee nicht: Früher stand bei den Heimarbeitern die Webmaschine oder das Spinnrad in der Stube. Heute ist es der Laptop, und das Arbeiten zuhause nennt sich Home Office. Die Vorteile liegen auf der Hand: Arbeit und Familie ist besser unter einen Hut zu bringen, man spart sich den meist nervigen Arbeitsweg im Stau oder überfüllten Zug und man ist flexibler, was Arbeitsbeginn und Feierabend anbelangt. Kein Wunder, ist Home Office beliebt. Laut einer Studie des Beratungsunternehmens Deloitte arbeitet über ein Viertel der Schweizer Bevölkerung regelmässig von zu Hause aus.

Doch längst nicht jeder Chef ist begeistert von der Idee, denn es braucht schon viel Selbstdisziplin, um bei so viel Freiheit die Arbeit auch wirklich seriös zu erledigen. Kommt dazu, dass aktuelle Studien belegen, dass je nach Branche die räumliche Nähe zu Arbeitskollegen die Kreativität fördert. Und nicht zuletzt besteht auch die Gefahr der Entgrenzung der Arbeit. So arbeiten gemäss Umfragen Home Office Nutzende häufig auch am Wochenende oder in der Nacht. Und diese zusätzlichen Stunden werden nicht in jedem Fall kompensiert. Trotzdem ist die Attraktivität des Home Office vorläufig für viele noch ungebrochen. Darum hier die besten Argumente, um den Chef zu überzeugen.

1. Ungestört arbeiten


Der grösste Vorteil des Heimbüros ist das ungestörte Arbeiten. Gemäss einer Umfrage der Fachhochschule Nordwestschweiz stimmen diesem Argument 95% der Befragten zu. Gerade wer seinen Arbeitsplatz in einem Grossraumbüro hat, weiss es zu schätzen, dass für einmal einfach Ruhe ist. Kommt dazu, dass die Arbeit nicht durch Sitzungen und je nach dem auch weniger durch Anrufe unterbrochen wird.

2. Flexibler arbeiten


Das Pensum bleibt sich gleich, aber zuhause ist man flexibler in Sachen Arbeits- und Präsenzzeit. Wer kein Morgenmensch ist, fängt halt später an, und wer lieber nachts arbeitet, kann sich tagsüber ein paar freie Stunden gönnen. Zwischendurch mal eine Runde Joggen oder einkaufen gehen? Kein Problem, solange die Arbeit gewissenhaft gemacht wird. Die Flexibilität überzeugte 92% der Befragten in obiger Studie.

3. Gezielter arbeiten


Manche Arbeiten benötigen je nach Beruf oder Branche volle Konzentration. Deshalb schätzen es 88% der Befragten, solche Arbeiten zuhause erledigen zu können und so schneller bessere Resultate zu erzielen.

4. Weniger pendeln


Die meisten Menschen pendeln mit Zug, Tram oder Auto zum Arbeitsplatz und opfern dafür viel Freizeit. Kommt dazu, dass pendeln stresst, wie verschiedene Studien ergeben haben. Forscher der Universität Waterloo in Kanada haben nachgewiesen, dass die Zufriedenheit der Pendler mit ihrem gesamten Leben sinkt, je länger der Anfahrtsweg ist. Für 86% ist denn auch weniger Reisezeit ein wichtiges Argument fürs Home Office.

5. Zufriedener arbeiten


Zuhause entfallen viele Stressoren wie nervige Arbeitskollegen, langweilige Sitzungen, Lärm, Störungen durch Telefonanrufe, ärgerliche Diskussionen und so weiter. In der Folge sind 82% der obigen Studienteilnehmer überzeugt, dass sie zufriedener mit ihrer Arbeit sind.

6. Besser arbeiten


Wer zufriedener, konzentrierter und gezielter arbeitet, bringt automatische eine bessere Leistung. Diese Erfahrung machten 73% der Befragten. Und davon profitiert der Arbeitnehmende, aber auch das Unternehmen.

Quelle: 20minuten

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